Mittwoch, 31. Mai 2023
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Freiwillige Feuerwehr Wittenau bekommt neues Kat’schutz-Fahrzeug

Freiwillige Feuerwehr Wittenau bekommt neues Kat’schutz-Fahrzeug

Wittenau/Berlin – Zehn Freiwillige Feuerwehren in Berlin freuen sich über neue Löschfahrzeuge für den Katastrophenschutz – unter ihnen auch die „FF“ in Wittenau: Innensenatorin Iris Spranger übergab sie gestern (22. Mai) symbolisch; Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen nahm sie entgegen. Neben dem Fuchsbezirk gehen sie nach Adlershof, Biesdorf, Friedrichshain, Marienfelde, Marzahn, Moabit, Oberschöneweide, Schöneberg und Spandau-Nord, und zwar als Teil der ergänzenden Ausstattung des Bundes für das Land Berlin. Der Bund stemmt auch die komplette Finanzierung: 223.000 Euro kostet jedes einzelne Vehikel.

Die geländesicheren Spezial-Kfz sind mit einem extra für den Katastrophenschutz entwickelten Aufbau und einem zusätzlichen Faltbehälter ausgestattet, der mit 5.000 Litern Wasser gefüllt werden kann. Sie können auch bei kleineren Hilfeleistungen zum Einsatz kommen.

Spranger: „Die Herausforderungen für eine Millionenstadt wie Berlin sind mit Blick auf den Schutz der Bevölkerung groß. Dabei übernehmen die 59 Freiwilligen Feuerwehren Berlin mit ihren 1.400 Helferinnen und Helfern eine wichtige Aufgabe. Das Ehrenamt hat im Katastrophenschutz eine immense Bedeutung. Den großen Herausforderungen können wir begegnen, weil wir uns auf unsere Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verlassen können. Für diesen Einsatz benötigen wir gut ausgestattete Katastrophenschutzeinheiten und eine moderne Technik. Die Stärkung des Zivil- und Katastrophenschutzes ist ein wichtiges Anliegen für den Bund und die Länder.“

Der Parlamentarische Staatssekretär Johann Saathoff aus dem Bundesministerium des Innern und für Heimat ergänzte im Rahmen der Übergabe: „Die Übergabe von Fahrzeugen, die der Bund im Rahmen der ergänzenden Ausstattung des Bundes den Ländern für den Bevölkerungsschutz zur Verfügung stellt, ist immer etwas Besonderes. Es ist auch ein Zeichen für die enge Zusammenarbeit und den Zusammenhalt zwischen dem Bund und den Ländern im Bevölkerungsschutz. Der Schutz der Bevölkerung ist die wichtigste Aufgabe des Staates, und diese nehmen wir gemeinsam wahr.“

Ebenfalls anwesend: Präsident Ralph Tiesler vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: „Wir setzen alles daran, die Einsatzkräfte bestmöglich auszustatten und zu unterstützen, damit sie im Ernstfall schnell und effektiv handeln können und selbst in ihren gefährlichen Einsätzen so sicher wie möglich sind. Hochmoderne Fahrzeuge und Ausrüstung sind dafür ein wichtiger Baustein.“

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